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Das Kirschenfestival von Lari


Die 58. Ausgabe des Kirschen Festivals, eines der ältesten in der Toskana, findet in diesem Jahr am 31. Mai und am 1. und 2. Juni, und am 7. und 8. Junistatt. Es gibt keine bessere Gelegenheit, um die süßen, roten Früchte in all seinen traditionellen Sorten, und Geschmack auf einer Veranstaltung der Tradition und Folklore zu schmecken!

Die einzigartigen Kirschbaumsorten, zusammen mit den Besonderheiten von Boden und Klima der Region sind die Basis für die speziellen Kirschen von Lari, dank auch des Wissens und der Erfahrung von vielen Landwirten, die in der Lage waren die Techniken des Anbaus, der Aufbereitung und Verpackung zu erhalten und weiter zu übertragen.ciliegie Lari2

Das Festival bietet auch Kunst-und Kulturveranstaltungen und ein sehr beliebter Imbiss-Stand. Im Hauptplatz der Stadt bieten die Hersteller der Lari Kirschen die verschiedene Sorten und Kirsch-Produkte an.

Es gibt auch eine Nacht-Version des Festivals, von jungen Leuten besonders beliebt, wo man tanzen kann und ebenso Kirschen und Kirschprodukte angeboten werden.

Samstags am 31. Mai und 7. Jun1 von 15.30 Uhr bis Mittenacht.
Sonntags den 1. und 8. Juni und Montag den 2. Juni von 10.00 Uhr bis Mittenacht.

CANAPISA STREET PARADE: 31. Mai 2014


Auch dieses Jahr findet in Pisa die XIV Ausgabe des CANAPISA STREET PARADE, eine nationale Anti-Cannabisverbotsdemonstration statt.
Samstag, den 31. Mai um 16:00 Uhr, Tausende von Menschen treffen sich in der Piazza Sant’Antonio, für eine Parade und ein Protest gegen die repressive Verbotspolitik der italienischen Regierung der letzten Jahren und dagegen für mehr Freiheit von Konsum und Produktion. image

Die Organisatoren der Veranstaltung sind gegen der Anti-Drogen-Hauptabteilung (DPA) und den Pharma-Unternehmen, die für die „Hexenjagd“ gegen den Cannabisverbraucher werantvortlich betrachtet werden nach dem Inkrafttreten des FiniGiovanardi Gesetztes von 2006, gegen den Leichtdrogenkonsumenten.

Die Anti-Cannabisverbotsdemonstranten sind für die Regulierung von Produktion und Konsum, und glauben, dass die Menschen in der Lage sind selbst die Einnahme zu entscheiden und regeln, wenn sie die Möglichkeit haben, Informationen ohne Vorurteile, Stereotypen und Diskriminierung zu bekommen.
Sie behaupten, dass die Gesellschaft die Autonomie und Selbstverwaltung der Menschen förden sollte und nicht gegen diese  wirken.12

Die Demonstranten versuchen einen kulturellen, politischen und sozialen Aufstieg zu erfassen:
Sie unterstützen die Praktiken und Erfahrungen der Risikominderung.
Sie unterstützen die Cannabis Social Clubs (CSC) für medizinische und Freizeitzwecke.
Sie kontrastieren die Masseninhaftierung.
Sie kontrastieren die Medikalisierung der Gesellschaft, in der Psychopharmaka und Elektroschocks emblematische Symbole sind.
-Sie Betrachten Hanf als umweltfreundliche Alternative in der Medizin-, Lebensmittel– und Industriefeldern.

Weitere infos und der Canapisa Manifest: www.osservatorioantipro.org

Für Beitritte, mail: canapisa@inventati.org

20. Ausstellung “ARTIGIANATO E PALAZZO” handwerkliche Schöpfungen in Florenz: vom 15. bis 18. Mai 2014


Im Garten des Palazzo Corsini ist wieder die Ausstellung “Artigianato e Palazzo” angesagt, die dieses Jahr vom 15. bis 18.  Mai schon zum 20. Mal stattfindet. Mehr als 100 ausgewählte große Maestri weihen in die Geheimnisse des Handwerks („manu facere“) ein. Sie kommen aus dem In- und Ausland und tun sich in den Alleen und in den Limonaie – Gewächshäuser für Zitrusfrüchte – des Giardino Corsini zusammen, um ihre handwerkliche Arbeit live vorzuführen und die kleinen und großen Berufsgeheimnisse zu lüften.logo

ARTIGIANATO E PALAZZOartigiani
Öffnungszeiten:
-Donnerstag 15. und Sonntag 18. Mai von 10.oo bis 20.30 Uhr
-Freitag 16. und Samstag 17. Mai von 10.00 bis 22.30 Uhr

Entrittskarten:
€ 8,00; ermässigte Eintrittskarte € 6,00; Kinder unter 12 Jahre frei.
Katalog frei

Vorverkauf zu Ermässigtem Preis in: http://www.boxol.it

Weitere Informationen: www.artigianatoepalazzo.it

Der Garten der Iris im Vorplatz Michelangelo in Florenz: vom 25. April bis 20 Mai 2014


Neben dem Panorama, das man vom Vorplatz Michelangelo genießen kann, ein paar Schritte vom David entfernt, erscheint das Symbol von Florenz. Im Irisgarten werden nämlich mehr als 1500 Sorten der Blume gezüchtet, die seit 1251 als Symbol der Stadt angenommen wurde. Die Irissorten, die aus allen Ecken der Welt stammen, sind von der Italienischen Gesellschaft der Iris kuriert, Eigentümerin des Gartens und Organisatorin des jährlichen Wettbewerbs, der seit mehr als einem halben Jahrhundert die schönsten und besonderen Exemplare und die neuesten und originellsten Arten prämiert. firenze-giardino-degli-iris-2

Auf dem östlichen Hang des Hügels vom Vorplatz Michelangelo gelegen, reproduziert der Garten die typische Umwelt eines hügeligen Olivenhains mit Wiesen und Irisbeeten und hat auch einen kleinen See für die Aufzucht der Wasserarten, wie die japanische Iris und die Louisiana. Die verschiedenen Blumensorten sind in Beete gesammelt und mit ihren Namen ausgezeichnet: Es gibt Iris barbata, nana und die wilde Iris sowie viele antike Exemplare.

Neben den Symbolblumen von Florenz beherbergt der Garten verschiedene Arten von Rosen und Bäumen, die ihn zum idealen Schauplatz für einen romantischen Spaziergang zum Frühjahresbeginn machen. Romantisch wie der Ursprung vom wissenschaftlichen Namen der Schwertlilie, der wahrscheinlich aufgrund seiner unterschiedlichen und lebendigen Farben von der Göttin Iride stammt, die Götterbotin, die ihren Schal löste und einen Regenbogen formte.

Der Garten ist im Mai zu besichtigen, dem Monat der Blüte der Iris oder Schwertlilie. Dieses Jahr öffnet er seine Tore vom 25. April bis zum 20. Mai mit täglichen Öffnungszeiten von 10.00-12.30 Uhr/15.00-19.00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.firenze-giardino-degli-iris-3

Seit Jahrhunderten ist die Lilie oder Iris das Symbol von Florenz. In der Toskana wird die Blume Schwertliliegenannt (aus dem Lateinischen gladius- spada (Schwert) aufgrund der schwertförmigen Struktur des Blattes. Es ist also kein Zufall, dass man sie in vielen Dekorationen der Stadt stilisiert wiederfindet und sie wurde auch als Bild für die ersten Silbermünzen der florentinischen Republik des XII. Jahrhunderts benutzt, anschließend hinter dem San Giovanni auf dem kostbareren Goldgulden. Die Motivation zur Wahl dieser besonderen botanischen Art ist recht intuitiv: In der Vergangenheit nämlich wuchs sie im Arnotal üppig und in großen Mengen, eine weiß-hellblaue Lilienart, die „Alba fiorentina“ genannt war und die sich bis auf die Stadtmauern hochrankte und somit das unterscheidende Zeichen der städtischen Flora war.

Aber die rote Farbe, die sich in der typischen Lilie von Florenz wiederfindet, die jedoch in der Natur nicht gibt, hat einen politischen Ursprung, der auf die Zeit der Gefechte zwischen den Guelfen und den Ghibellinen zurückgeht. Ursprünglich nämlich war die dargestellte Lilie die weiße, die sich an den so zahlreichen Exemplaren und den so der Natur nahegelegenen inspirierte.

Aber in dem Augenblick der Vertreibung der Ghibellinen aus der Stadt wollten die Guelfen auch im Symbol ein Zeichen der Veränderung setzen: Da sie die Blume nicht verändern konnten entschieden sie sich, dass sie ab sofort in „negativ“ dargestellt werden müsse. So ging man von der weißen Blume auf rotem Feld zur aktuellen roten Lilie auf weißem Feld.

Die Lilie, oder korrekter gesagt die Iris, kehrt auch in einem anderen wichtigen Symbol der Stadt zurück: Dem Marzocco, der hockende Löwe, der mit der rechten Pfote das Schild stützt, welches eben eine Lilie darstellt und welches von den Florentinern als Glücksbringer der städtischen Republik angesehen wurde.

www.irisfirenze.it

Farben, Aromen und Charme für “Düfte des Boboli Gartens” in Florenz: vom 22. bis 25. Mai 2014


Im Boboli-Garten in Florenz findet vom 22. bis 25. Mai, die achte Ausgabe von “Düfte des Boboli Gartens” statt, ein Schaufenster der Blumen- und Parfüm-Experten, die ihre handgefertigten Kreationen zeigen im exklusiven Raum des Boboli Gartens.

Drei intensive Tage, unter Giardini Boboli - Bronze BustDüften und Stilen, nach den Spuren der wichtigsten Phasen dieser zeitlosen Produktion, die stark an die Stadt Florenz durch die historischen und künstlerischen Räumen des Gartens verbunden ist.

Es werden Parfüms, Seifen, Kerzen, Raumdüfte, ätherische Öle, Kosmetika, Extrakte aus Kräutern, Blumen und duftenden Pflanzen, Zubehör und zugehörige Artikeln und Dekorationen ausgestellt. Nur Nischen-Hersteller, Handwerker und Kräuter-Experten, Inhaber von alten Rezepten, die aus diesem Universum olfaktorische und sensorische Freude, Wohlbefinden und Genuss bieten.giardino-di-boboli-a-firenze-3

Öffnungszeiten:
Donnerstag 22. und Freitag 23.von 15.00 bis 21.00 Uhr.
Samstag 24. und Sonntag 25. von 10,00 bis 21,00 Uhr.

Eingang zur Ausstellung nur von der Via Romana, 37 / a.

Eintritt frei

Weitere Informationen: www.profumidiboboli.org